Pressestimmen
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19 Jahre Ludwigshafener Kultursommer, 1.06.2009:

RAMGESTALTUNG OSTPREUSSENSTRASSE24-28

Kultursommer Ludwigshafen 2009

Eröffnungsrede von Herrn Dietrich Skibelski, Leiter des Bereichs Kultur der Stadt Ludwigshafen :
Sommer 2009, Ludwigshafen am Rhein, Ostpreußenstraße 24-28, ein Wohnblock hat ausgedient und soll abgerissen werden. Doch bevor es zum Abriss kommt geschieht etwas Erstaunliches : 26 Künstlerinnen und Künstler aus der Metropolregion Rhein-Neckar erwecken die ca. 20 "dem Untergang geweihten" Wohnungen noch einmal kurzfristig zu neuem Leben. Aus abgewohnten Wohnungen mit zerschlissenen Tapeten werden Kunsträume, in denen wunderbare Verwandlungen geschehen. Sichtbare Spuren der gelebten Vergangenheit verbinden sich mit künstlerischer Kreativität zu einem Panoptikum der Wunder und der Phnatasie. Die einzelnen RAUMGESTALTUNGen, die die Künstler verbinden, ergeben in aller Vielfalt ein harmonisches Ganzes. Es zieht den Besucher magisch von einem Wohn-Kunst-Raum in den nächsten. Ein Idealfall, ein Glücksfall für den Ludwigshafener Kultursommer, und das aus vielen Gründen :
- Künstlerinnen und Künstler der gesamten Metropolregion arbeiten gemeinsam an einem Gesamtwerk, zu dem sie alle ihre eigenen Themen, ihre eigene Formensprache beitragen können.
-Das Motto der Veranstalterinnen "Kommunizieren statt Kommerzialisieren" könnte auf den Fahnen des Ludwigshafener Kultursommers stehen.
- Die Kunst bricht aus den heiligen Hallen der Museen aus und erobert einen ungewohnten Ort. Viele Menschen, die die Schwelle der herkömmlichen Kunsttempel selten überschreiten, genießen diese ungewöhnliche Präsentationsform in einem Abrisshaus.
Den beteiligten Künstlerinnen und Künstler, insbesondere den beiden Initiatorinnen, der Malerin CHRISTINE HOHMANN und der Schriftstellerin MARGOT HELLA SCHERR gilt der Dank für das vorzügliche Ergebnis, das sie mit ihrem großen Engagemnet und ihrem künstlerischen Ausdruckswillen zustande gebracht haben. VON SOLCHEN KUNSTPROJEKTEN LEBT DER LUDWIGSHAFENER KULTURSOMMER!